Hier soll einmal eine extensive Dachbegrünung vorgenommen werden. Damit die Substratschicht nun nicht den Berg (das Dach) heruntergeht, hat man eine eigene Kiesfangleiste erstellt.

Soweit, so gut.

Betrachtet man das ganze mal näher, so fallen einem gleich zwei Dinge ein.
Wie wird hier verhindert, daß der Druck des Substrats das Blech nicht nach außen verbiegt?

Wie haben die das denn befestigt?





Die Befestigung ist doch ganz einfach.

Man nehme eine Blindniet und setze selbige kurz vor die Kante, bohre das Rinneneinlaufblech gleich mit durch und bete.

Beten, wozu?

Einmal, daß hier das Blech auch da bleibt, wo es bleiben soll. Stichwort, es wird nach außen gedrückt und zum anderen, daß die Geschichte dauerhaft dicht bleibt. Denn welches Niet dichtet dauerhaft die Löcher wirklich wasserdicht ab?

Ach ja, die Entwässerungsschlitze sind ca. alle 10 cm mit der Flex erstellt. Rechts neben der helleren Stelle am Blech ist so eine "Öffnung".





Wozu Stutzen kaufen? Das könnwa besser.

Dazu brauchen wir:

1 Stück Rohr

Lötzinn

und Geduld.

Was wir nicht brauchen, so scheint es, ist Verstand.

Allein die fehlende Umbördelung der Stutzenoberkante ist schon frech, das Ding dann auch noch so hoch einzubauen ist mehr als dreist.





Und wer glaubt, daß war eine Ausnahme, der irrt.

Auch hier, an der selbstgekanteten Kastendachrinne, die - und das so nebenbei bemerkt - ohne Rinnenhalter auskommen muß wurde die Qualitätsarbeit konsequent durchgezogen.






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