Tja, hier handelt es sich um eine ca. 25 m² große Technikzentrale eines Neubaus.
Zu erkennen ist hier auf dem Bild der Fahrstuhlschacht mit der notwendigen Be- und Entlüftung.
Zu erkennen ist aber auch, daß dieser Raum offenbar zu der temperierten Gebäudehülle zählen muß, denn der Boden ist nicht gedämmt, wohl aber die Dachschrägen.
Konsequenterweise muß also dieser Bereich luftdicht ausgebildet werden.
Na – schaun mer mal.



So sieht der Anschluß der Be- und Entlüftung an die Dampfbemse im Detail aus.
Dazu braucht man nichts mehr zu schreiben.

In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, daß die Oberkante des Fahrstuhlschachtes soweit in die Dachfläche hineinragt, daß eine Dämmung nicht mehr möglich ist.



Ein weiteres highlight ist die „Verpackung“ des Antennenmastes.
Nicht nur, daß hier Tauwasser ohne Ende am Rohr ausfallen wird, nein, wenn schon dann richtig falsch, auf den dichten Anschluß an die Luftdichtschicht wurde ebenso verzichtet.




Und dann ist da ja nocht die Fußpfette, die wir bereits aus dem oberen Bild kennen.
Sicherbraucht man Platz, damit die ausgerichtet werden kann, sicher kann man Mörtel als Unterlage für eine innere Folie verwenden, aber was haben die denn hier gemacht?

Die Folie ist mehr oder weniger dicht mit S..a-Pre..r an der Fußpfette angeklebt, nur was ist das darunter für ein Loch?

Erklärung: hier lagen die Holzkeile, die zur Ausrichtung der Pfette gedient haben. Und hier ist der Durchblick nach draußen gestattet, wenn auch nicht erwünscht.



Auch nicht schlecht ist der Durchgang der Kabellage und Rohre durch die Trennwand zur benachbarten Wohnung ( im ersten Bild rechts ).

Auch wenn die Heizung nicht genug KW hat, damit hier eine Brandwand hergehört, aber so sollte das sicher im Sinne des Brandschutzes nicht aussehen.

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